Italienischer Wein

Um Wein ranken sich viele Geschichten und Sprüche. Die Geschichte des Weinbaus ist so alt wie die Menschheit. Schon vor 6000 Jahren wurde im antiken Persien wurde bereits Wein getrunken. Für viele Genießer gehört ein Glas italienischer Wein zu einem genussvollen Essen in einem angenehmen Ambiente.

In ganz Italien, vom Aostatal im Norden bis Sizilien im Süden, findet man Rebflächen, auf denen die unterschiedlichsten Trauben kultiviert und zu Weinsorten verarbeitet werden, die weltweit bekannt und beliebt sind. Italienischer Wein gedeiht besonders gut, da die besonderen klimatischen Bedingungen und die große Bodenvielfalt Italiens die optimalen Bedingungen für den Anbau von Wein darstellen.

Italien ist ein altes sonnenverwöhntes Weinland mit jahrtausendalter Kultur Mittlerweile haben die weltweiten Weinexporte ist die 100 Millionen Hektolitermarke geknackt. Ein großer Teil davon entfällt auf italienische Weine, denn ca. 20% der Weltweinerzeugung kommt aus Italien. Die höchste Exportrate für Wein hat Italien gefolgt von Spanien, Frankreich und Chile.

Wegen der hohen Nachfrage nach hochqualitativem Wein als Genussmittel nimmt der globale Weinhandel stetig zu. Besonders italienischer Wein ist bei Weinkennern besonders beliebt.

Italienischer Wein hat wegen der hohen Qualität Weltruhm erlangt und ist bei Genießern sehr beliebt. Für die Genießer italienischer Weine gibt es auf der Seite www.feinkost-zylinder.de eine Fülle von Angeboten über italienische Weiß- und Rotweine. Italienischer Wein wird zum besonderen Genuss, wenn bei der Degustation und eine breite Auswahl an Feinkost und italienischen Spezialitäten den Verkostern gereicht werden.

Von anerkannten, staatlich geprüften Sommeliers wird regelmäßig der Wein des Monats ermittelt und in das Angebot italienischer Weine von Zylinder Wein- & Feinkost aufgenommen.

Italienischer Wein und seine Anbaugebiete

Italienischer Wein hat eine lange Tradition und wird seit ca. 3000 Jahren angebaut. Der moderne Weinbau ist jedoch höchstens 35 Jahre alt und ist heutzutage von der Wiederentdeckung der traditionellen, 350 autochthonen Rebsorten geprägt. Auf 60% der der aktuellen Weinbaufläche Italiens von ca. 684.000 Hektar (ISTAT) werden heimische Sorten angebaut. 55% des Weinanbaus entfallen auf die Rotweinproduktion und 45% auf den Anbau von Weißwein angebaut. Italienischer Wein wird zu 50% von Genossenschaften erzeugt.

Die italienische Weinproduktion ist heute von der Wiederentdeckung der Rebsorten mit langer Tradition geprägt: die circa 350 autochthonen Rebsorten, aus denen viele verschiedene Weine hergestellt werden. 60% der Rebfläche Italiens ist mit heimischen Sorten bestockt.
Die Trauben zur Weinproduktion werden in mehr als 650.000 Weinanbaubetrieben produziert.

In den Anbaugebieten

  • Apulien
  • Friaul
  • Basilikata
  • Kampanien

Werden teils rustikale, teils feine Verdiccio (Traube: Verdiccio) und der bekannte rote Rosso Conero (Trauben: Sangiovese, Montepulciano) angebaut.

Italienischer Wein aus der Region Piemont ist besonders berühmt. In der Weinregion werden der berühmte Barolo und Barbaresco (Traube Nebiolo) angebaut. Die Trauben kommen aus der Gegend um Alba. Auch aus Barbera-Trauben werden italienische Weine der Spitzenqualität gekeltert.

Italienischer Wein aus den Orten Gavi (Traube:Cortese) und Arneis sind die bekanntesten weißen Weinsorten. Die Winzer der Region experimentieren auch mit Cabernet Sauvignon, Chardonnay und Sauvignon.

Sizilien ist für die großen Rotweine Duca Enrico, Rosso del Conte berühmt.

Italienische Weine aus Südtirol und der Toskana, der Heimat des Chiantis, sind für ihre duftigen, fruchtbetonten Weißweine bekannt. Neben dem Chianti sind in der Toskana Carmignano, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello die Montalcino (Traube: Sangiovese) vertreten. Auch in den Regionen

  • Trentino
  • Umbrien und Venetien

werden italienische Weine hervorragender Qualität angebaut.

Italienischer Wein und seine Inhaltsstoffe

Italienischer Wein ist nicht nur wegen seines Geschmacks beliebt, sondern auch durch seine als beruhigend empfundene Wirkung. Wein zählt zu den Genussmitteln. Italienischer Wein ist in Maßen genossen ist gesund. Ohne die negativen Seiten des Alkoholkonsums zu unterschlagen, herunterzuspielen oder zu verschweigen, kann gesagt werden, dass italienische Weine, ebenso wie Weine aus anderen Anbaugebieten wegen der besonderen, bioaktiven Inhaltsstoffe der Gesundheit zuträglich ist. Die Inhaltsstoffe

  • Polyphenole (Farbstoffe )
  • Anthocyane
  • Tannine (Gerbstoffe),

die im italienischer Wein mehr oder weniger enthalten sind, wirken bei moderatem Genuss vorbeugend gegen Arterienverkalkung, Infarkten, Schlaganfällen und Krebs. Italienischer Wein soll auch auf die Senkung des negativ wirkenden LDL-Cholesterins positiven Einfluss haben.

Italienischer Wein wird zu rund 14% als Qualitätswein (D.O.C. und D.O.C.G.) vermarktet. Der große Rest sind Tafelweine.

Italienischer Wein trägt in Italien einen großen Beitrag zum Bruttosozialprodukt bei. Mit dem Weinbausektor werden von den Weinbauern mehr als 13 Milliarden € erwirtschaftet.